Wie Babst Kayset[!] un[d] kunig von Franckreich och Arragon der merr junckfraw ir fenlin zerreyssen: Von gottes gwalt wie der ewig bestat Und menschlicher zurgat. Des beweru[n]g auss vil alten Und newen geschichten/ Besunder yetz mit den Venedigern welcher gwalt un[d] macht/ Hinfur weyter ursach halben/ So hie erzelt werden/ nit merr bestan mag/ dardurch ain ermanu[n]g aller Stend der Cristenhait/ zu gehorsamer Babstlichen gewalt/ auch Kaysserlicher Mayestat
Wie Babst Kayset[!] un[d] kunig von Franckreich och Arragon der merr junckfraw ir fenlin zerreyssen
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Von gottes gwalt wie der ewig bestat Und menschlicher zurgat. Des beweru[n]g auss vil alten Und newen geschichten/ Besunder yetz mit den Venedigern welcher gwalt un[d] macht/ Hinfur weyter ursach halben/ So hie erzelt werden/ nit merr bestan mag/ dardurch ain ermanu[n]g aller Stend der Cristenhait/ zu gehorsamer Babstlichen gewalt/ auch Kaysserlicher Mayestat
Nach einer moralisierenden Einleitung über die Unbeständig keit weltlicher Gewalt ergehen, in poetischer Sprache und seitens eines Parteigängers von Kaiser Maximilian I., Drohungen gegen die vermeintlich widersetzlichen Venezianer.
Beziehung:
Bibliogr. Nachweis
_Titel:
G. Ecker, Einblattdrucke von den Anfängen bis 1555, 1981, Nr. 47 (Abb.14); Verfasserlexikon, Bd. 5, 1985, Sp. 466
Andere Ausgabe:
Elektronische Reproduktion
_Erscheinungsvermerk:
München : Bayerische Staatsbibliothek, 2015
_Weiterer Identifikator:
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00101974-6
BSB-ID:
2766976
B3Kat-ID:
BV011644126
OCLC-Nr.:
164835280
Signatur:
Einbl. I,19 m
Bemerkungen:
Blattmaß 44,5 x 32 cm; Abgelöst aus Clm 22004; Zahlreiche Wurmlöcher (Textverlust); An einigen Stellen hinterklebt