328 Ein gewöhnliches Brett Bretter und Latten vom Oberland bezogen a . 1670 7 kr . später auch 6 fr . Ein Brunneneimer 1630 zu 5 Sch . 71/2 Pf . berechnet . -- 1 Maas Salz 1674 zu 2 fr . 2 Pf .; ebenso viel damals eine Maas Bier , diese später auch 2 kr . , während eire Maas Wein um 5 kr . und zwar nicht vom geringen zu haben war . Fleischtare von 1530 : gut Ochsenfleisch 6 Pf . , gut Kuhfleiſch 6 Pf . , geringeres 5 Pf . , ſchmal Rindfleisch 6 Pf . oder 5 Pf . , Schweine fleisch , so nit abgezogen 6–7 Pf . , jung Kalbfleisch 4—5 Pf . , Ham mel und gut Schaffleisch ebenso per Pfund . Bockfleisch nach der Schätzer Erkenntniß ; das Ochsenmaul um 5 Pf . , ebenso viel kostet 1 Fuß ; Kalbskres , Gefrös sammt zweien Brißlehen 10 Pfenn . Diese und andere Taren wurden gewöhnlich im Einvernehmen mit Mer gentheim , Röttingen und Creglingen beſtimmt . Mayer . 3 ) Ortsbestimmungen . a ) Limburg . Im Hefte 1853 S. 44 habe ich eine ganze Reihe von Burgen benannt , welche den Namen Limburg trugen , darunter einige aus unsern Gegenden . Diesen Orten ist eine weitere Limburg beizufügen , welche unsern Vereinsbezirk berührt . A. 1290 hat Conrad v . Weinsberg eine Urkunde ausgestellt dat . zu Cymburg . In einer andern Urkunde von 1334 verspricht Conrad v . Enz berg , Edelknecht , den Brüdern Engelhard und Engelhard Conrad v . Weinsberg die Burg Limberg mit ihren Zubehörden , wie er sie vom Markgrafen Hermann von Baden * ) inne hat , zu lösen zu geben um 400 Pfd . Heller falls der Markgraf noch vor dem nächsten St. Jakobstag sterben sollte . Unzweifelhaft ist hier von einem weinsber gischen Besigthum die Rede , wo aber haben wir dasselbe zu suchen ? Eine Urkunde in Mones ORh . Zeitschrift XI , 2. S. 165 f . fann den Weg weisen : 1299 , 4. Oft . Dechant und Kapitel zu Wimpfen versprechen Irmingardi converse in Gartach sub Lunebure commoranti ſie in die Gemeinſchaft ihrer kirchlichen Gnadenmittel aufzunehmen . ―― * ) Dem Mitbesizer Weinsbergs .