- ww 299 von diesem Grabhügel auf der fortlaufenden Ebene des Seehau's ( Duttenberger Markung ) eine größere Zahl von Grabhügeln , ein gan zes Todtenfeld , ungefähr in folgender Gruppirung der Hügel erkennen läßt ; diese Hügel sind jedoch beinahe ganz geebnet oder ab- . getragen . Der höchste derselben befindet sich auf dem Acker des Schultheißen Denninger , durch welchen mir ein vor einigen Jahren dort ausgepflügter sehr schöner starker ( Umfang 12 " ) Ring von Bronce verſchafft wurde , aus einem anderen wurde eine größere Hafte von Eisen , sammt Ring , ausgepflügt ; diese Gegenstände waren aber schon in die Hände eines jüdischen Händlers und unter den Eisenhammer gewandert , und konnten nicht mehr beigebracht werden . 3 ) Der Marienaltar in der Herrgottskirche bei Creglingen . Im vorigen Jahre ist erschienen : „ Altar in der Herrgottskirche bei Creglingen a . T. S. Durch laucht den Fürsten Hermann E. F. B. von Hohenlohe - Langen burg in tiefster Ehrfurcht gewidmet ---- Nach dem Original auf Holz gezeichnet von Dr. G. Bunz . — Holzschnitt v . Allgäuer und Siegle in Stuttgart . ( Mit erläu terndem Texte auf einem selbst wieder mit Vignetten gezierten großen Blatte . Imperialfolio . In Commission der Chr . Fr. Autenriethschen Kunſthandlung in Stuttgart . “ Die Vereinssammlungen verdanken dieſes Kunſtwerk der Freund lichkeit des Herrn Zeichners und Herausgebers Dr. Bunz und um so mehr ist es Pflicht für uns , dasselbe in diesen Heften zur An zeige zu bringen . Wir thun es aber mit großer Freude über die treffliche Weise , in welcher jenes vaterländische Kunstwerk dem Pub likum dargeboten wird und hoffen , es werde dasselbe auf diesem Weg in recht viele Hände kommen und den verdienten Ruhm des Creglinger Marienaltars immer weiter verbreiten . Das erklärende Beiblatt ist geziert -- oben ( in Arabesten ) 8 *