418 Fig . 8. Ein rundes Siegel Friedrichs III . an einer Oehrin ger Urkunde von 1405 enthält im gespaltenen Schilde neben ein ander die Kolben , das Familienwappen , und den Becher , das Amts zeichen . Bei Mauch Nr . 14 , ein Siegel von 1398 . Fig . 9. Allianzwappen der Gemahlin des Schenken Friedrich III . , Elisabeth v . Hohenlohe , nach einem Gaildorfer Siegel von 1428 . Bei Mauch Nr . 11 . Fig . 10. Ein Siegel des Bischofs Gotfried IV . von Würzburg , eines geb. Schenken von Limburg , an einer Würzb . Urk . von 1443/55 . Das erste Feld enthält die Würzburger 3 Spißen , das 2te die Würzburger Fahne , das 3te die 5 Kolben der Schenken v . Limburg und Feld 4 ihre 4 Spitzen . Fig . 11. Das quadrirte Wappen der späteren Schenken mit dem Becher in der Mitte ( hier noch ohne besonderen Herzschild ) , auf dem liegenden Grabstein Schenk Georgs † 1475 in der f . g . Schenkenkapelle zu Comburg . 4 ) Die v . Berlichingen'ſchen Grabsteine zu Schönthal . Unsere Hefte 1858 S. 449 ff . und 1860 S. 295 ff . haben von denselben Nachricht gegeben , es scheint aber ein Irrthum , wenn .I . e . S. 295 in der Note bemerkt wird , es finde in beiden Aufzeichnun gen eine bedeutende Differenz ſtatt in Betreff der Aufstellung der Denkmale . Wir haben keinen Beweis , daß jemals für die wei ter genannten Herren auch Grabſteine mit ihren Bildnissen vorhanden waren , oder daß ursprünglich bei Aufstellung dieser Denkmale eine ſtreng chronologische Reihenfolge eingehalten wurde . Wohl aber war die Aufzeichnung der Schönthaler Chronik ( a . 1858 mitgetheilt ) eine chronologische aller vorhandenen stehenden oder Liegenden Grabsteine . Bei Nr . 8 ist das beigefügte IV . ein Jrr thum , wie auch Nr . 9 zeigt . Es handelt sich da nemlich um den stehenden und liegenden Denkstein eines und desselben Manns , doppelt aufgeführt wegen der verschiedenen Zeitberechnung , welche aber , was den Tag betrifft , auf denselben Tag führt , den 17. Febr . t