390 im Besitz , der Hornberg sodann verkaufte an Göz v . Berlichingen 1517 , aber immer noch als Speyerisches Lehen . Zubehörden waren die Dörfer Neckarzimmern , Steinbach und Haßmersheim . Von den Rotenburger Hornburgen ist in den dortigen Chro niken allerlei zu lesen . Hier sei nur deſſen gedacht , daß 1562 als die Grafen v . Hohenlohe Kirchberg auslösten Johannes Hornburg consul war , welcher den Vers machte : Vade tuum ad veterem dominum , Kirchberga ! Valeto ! Jpse tibi pacem cunctaque fausta precor . 6. Göthes Abstammung aus dem Hohenloheschen . Es ist eine bekannte Sache , daß Göthe soweit dergleichen überhaupt geerbt werden kann , — ſeine poetische Anlage hauptsäch lich seiner Mutter verdankt . Seine Mutter stammt aber aus dem Hohenloheschen , wie der folgende Stammbaum beweist . ― Hans Weber zu Weikersheim , nah den Kirchenbüchern Vater des Jörg Weber , der gn . Herrschaft Lakay , später zu Scheftersheim domicilirend . H. 1 ) Anna- . 2 ) 1607 : Ottilie Diezel Pfarrers wittwe in Scheftersheim . Wolfgang Weber , § . zu Weikersheim 25. Mai 1588 . Hohent . Rath u . Canzleiverwalter zu Neuenstein , nennt sich latinisirt * ) Textor . ( Wibel 2 , 475. 3 , 106 4 , 274. ) H. 14. Nov. 1635 Elisabethe Margarethe Breininger v . Nenenſtein . Johann Wolfgang Tertor , J. U. Dr. geb. zu Neuenstein 20. Jan. 1638 , † Frankfurt 27. Dec. 1701. Canzleidirector zu Neuenstein ( Wib . 2 , 274 f . ) , Vicehefiichter u . Präsesvicarius beim Kurfürstl . Hof- u . Ehegericht zu Heidelberg . 1690 Consulent und * ) Das ist urkundlich gewiß , weil im Neuensteiner Ehebuch steht : 1635 wird getraut Herr Wolfgang Tertor , Jörg Webers ehlicher Sohn von Weifersheim .