II . Urkunden und Ueberlieferungen . A ) Zur Geſchichte des deutſchen Ordens . Aus den Originalien mitgetheilt von D. Schönhuth . 1 ) Diz fint die nuowen Gesezde . * ) In deme namen der heiligen driueueltikeite . Nach gotes geburt . Dusent zwei hundert vnt zwei vnt nunzig iar . an dem abende Sant franciscus zu frankenvort wurden dise gesegede gesezet vnt bestediget . in dem hohen Capitele vor vnserme hohemeister bruder Cunrat von fuhtwang da gegenwortig waz vnser herre bischof Heinrich von Cul menſe ønt andere vnser bruder vil beide pfaffen vnt leien . Alsus hebent sich die gesegde . Wir sehen vnt ordinieren daz man die halpbrudere alſus emphahe vnt hatte in dem ordene . Als er kumet den man enphahen wil vor den commendur vnt die brudere . So sol er nider knien vnt sprechen . Ich bit uch durch got daz ir wollent mich enphahen zv dez huses dinste mine sele zu ernerne . So sol man in vragen ob dekein ge breche an ime si an suche . eigen schulde . rechnunge . wibe . oder ande * ) Aus derselben Pergamenthandschrift , aus welcher das von D. F. H. Schön huth i . J. 1846 edirte Ordensbuch der deutschen Ritter mit getheilt wurde . Siehe über die vorliegenden Blätter die Vorrede dieses Or densbuchs S. VIII . "