75 7 Verwundern und Beschreiben gnug , Den Ritterorden an Ihm trug , Wo Er hingieng ein Gürttel schön Und sein Faustkolben war kün ; Hat Lang glebt Biß er war Blind , und Lezlich worden wie ein kind , Zu Widern in der Kirchen Ligt ; Hat sich gleich Recht die Sach geschickt , Daß er zu seines Anherrn Grab ist kommen , da ſein Ruhe hab , Alda sein anherr Vergraben ward , " P , Welcher auch hieß Hanß Hofward , Ein Edler Ritter Er auch war , im 1400ten Jahr 67 an der Zahl , Da er Verließ diß Jamerthal , Zu Widern Ein schön grabstein het , Welcher noch in der Kirchen stet , Ganz Rittermäßig´anzuſchauen , ist Lustig in ein Küriß ghauen ; Sonst find man von Hofwarthen mehr , Wie sie waren ansehnlich sehr , Bey Württemberg und Schwaben Land Seynd Hofwarthen wohl Bekant , Welche zu Kirchen am Neckharfluß Gewohnt haben ohn verdruß , Daßelbig orth und die Statt Lauffen An Württemberg geben zu kaufen , Wie droben alles war Vermeldt , Wie hoch der Kaufschilling an geltt , Ist ordenlich erzehlet fein , Wer die Hofwarthen gewesen sein , Das sey also von Widern gnug Geschriben was sich da zutrug , Was für Antiquitaeten zu finden Weiters wür nit anzaigen künden . Die Jagst von . Widern Lauft hinumb Gen Ruschen ans dorf zimlich krumb , Dem Bischof von Ment zugehördt , Diß Dörflein sonst ein Lustig orth ,