- 10 C b ) Zytel des andern tepls . Tomber # 22 " Wie die Welt vnd wie die menschen vnd warumb sie ers schaffen seind die antwort , das ein weib zu nemen sey . Widerwertigkeit in der ee vnd sunst zu dulden . Das man frouwen vnd funffrouwen Bu rechter zeytt ein man geben fol . Wie sich ein frouw halten sol in abwesen irs mans . Das lob der ee Das lob der frouwen . ING 214 BEST c ) Zytel des dritten teyls . Tomorrow ? Wie die male vnd wirtschaft ſeind zu halten . Von ellende kranchheyt vnd widerwertigkeit der menschlichen natur . Das feyn sünder verzweyfeln sol . 1.9t sani muk Wir sehen aus dem angegebenen Inhalt , wie viele Ma terien dieses sogenannte Ehstandsbuch behandelt . Nun eine Probe aus dem Contert selbst , aus der wir die naive Schreib art des Verfaſſers ersehen können . Wir entnehmen sie aus der ersten Ausgabe Blatt X. und XI . 149 er + So , nun en fruchtpere fram kinder gepirt , was forge , was vleyß , müe vnd arbeit , und was lieb da ist ! schreibt Macrobius , also das die liebe der kinder über alle sache uns die natur geben hat , dieselbeu mit sorgen und arbeit zu erneren , zu ziehen , zu unterweysen und lernen zu lassen ; und spricht , das vater und muter nit liebers noch leiders mag geschehen , dann an den kins deren , wann kein leb und kein begire ist groesser dann des vas ters gen dem sone . Der vater hat den son lieber dann sich selbs , der vater wird serer gestrafft an dem sone dann an im selbs ; der vater vnd der sone werden geschaßt und gehalten für ein teyl des Leibes 2 person und ſein ein fleisch , und ist der jou te wirt bedeutet in Das geseße der natur und ist zu hefftig amben , der thut seines vaters , und der vater nach dem tode der person des sones . Darumb schreibt Paulus der zwelfpot , das die veter föllen sammen und scheß machen den sönen und nit die söne den vetern , als föllichs vor und nach geschriben , auch nach geschriben , auch geschribne recht anßweisen und leren . Und der vater , der sein gut und hab übel außgibt und verzert , den son des zu beramben , der thut wider und ungürtig feinem fone . Der vater foll alzeit auff gütigkeit und parmherzigkeit gen dem sone geneigt sein und soll gedenken , das er ein vater sey und nit ein richter , als Terencius schreibt . Und für groffe sünde und schulde des sons soll ein kleine straff und peinigung genug féin dem va ter gen dem fone . So aber ein fon nit wolt volgen noch ge , horsam sein dem vater , und die straff der zungen und ruten nic ersprießen noch behelfen wollten , als Petrarcha spricht , so mag der vater den son im kerker und gefenncknus behalten , als Caffius und Fulvius und andere Römer haben gethan , die ihres kinder zum leßten auch mit peynigung des rodes , gestrafft haben , und mag also die hertigkeit des vaters nüße und heilsam sein dem fone , so zu vil lindigkeit schedlich ist ; und wenn sich der son lest bedunken , er hab einen herten vater , so hat er einen nüßen 1 聚 C * f " 1 * [ 18 1 I !