B20 25 4 ) Die von uns verworfene Hanselmann . Genealogie - Gebhards stüst sich , neben den unrichtigen , beziehungsweise gefälschten Derin ger Stifts - Nachrichten , auf Münſters Cosmographie und Guspi + nians vita Conradi salici . Zur Beurtheilung nun der Glaubwür digkeit des Münster , der überhaupt keine urkundliche Ueberliefe rungen hat , will ich blos eine Stelle aus Seite 698 anführen , in welcher er sagt , der Virngrund umfasse den ganzen Landſtrich von Ellwangen bis Widdern , während den Geschichtsforschern bes fannt ist , daß dieser besonders benannte Walddistrikt nur einige Quadratſtunden um Ellwangen begriff . Dem Cuspinian aber hat Hanselmann andere Nachrichten zugeschrieben , als er_wirklich_ent hält . Ersterer berichtet : " , .Sed Hermannus ex uxore Adelheide et Franconia orientali orta genuit hunc nostrum Conradum Franconiae Ducem et Imperatorem et Gebhardum Antistitem Ratis ponensem ac Juditham filiam : Duxit autem haec Adel heidis primo marito defuncto alterum Hermanum Comi tem de Hohenlohe . " 1 .. J Diese Stelle selbst , wörtlich aufnehmend , sagt Hanselmann , an fie anknüpfend , p . 304 , es feie besonders bemerkenswerth und neu , daß Cuſvinian fage , Bischof Gebhard der III . seie ein leiblicher Sohn unsers " Grafen Hermann gewesen . Man muß staunen über diese wohl gar absichtlich falsche Dey tung . Denn Hanselmann denkt hier an seinen Hermann von Hohens lohe , während der Text den andern Hermann zum Vater Gebbards macht . Auch eine andere Stelle - ( in Fortsezung des Beweises , wie weit der Römer Macht gegangen , p . 394 ) wo er dem Bischof Gebhard noch eine Schwester aufdringt , Hildegardis , und solche als Stammutter der Hohenstaufen darstellt beweist die Absicht der Täuschung . Er beruft sich bei dieser Nachricht auf Sattlers Ge schichte von Württemberg S. 599 und doch sagt dort Sattler , daß diese Annahme von Hanselmann in seiner genealog . Tabelle II . ad S. 47 in dem Werke über die Hohenl . Landeshoheit herrühre . ― 1 * In jenem S. 47 nennt er aber - was als weiterer Beweis feiner Unzuverläßigkeit dient - den schon berührten Cufpinian an führendden angeblich 1044 mit der erdichteten Hildegard ver mählten Stammvater der Hohenstaufen Conrad , während dieser Stammvater der urkundlich bekannte , an eine Hildegard vermählte Friedrich von Büren war ( von Beuren bei Hohenstaufen , spä ter von einem Staufen den man Wascher nannte . Wäschenbeuren