236 Späth > ist ; seine Wucht ist unter solchen Umständen öf ters bedeutend gröſser als der dynamische Druck des Aufschlagwassers selbst . 2 ) Müssen nun die Zellen der Radschaufeln des wasserhaltenden Bogens des Rades , sich nach hydrostatischen Gesetzen anfüllen , während das Aufschlagwasser auf die Stoſsschaufeln seinen dyna mischen Druck äussert , bis das Rad sich zu drehen beginnet , so ist das in jeder Secunde zuflieſsende Wasser des Canals oder Grabens , für diese Maschine gerade genügend ; etwas weniger Wasser könnte das Rad nicht mehr bewegen . es ist um so genügender , je weniger die Schaufeln jenes Bogens sich füllen dürfen , bis das Rad sich zu drehen beginnt . So wie aber das Rad sich zu drehen anfängt , und deswegen das Aufschlagwasser auf andere Schau feln tritt , und der Wasserhaltende Bogen , sich er neuert , erhält das Rad zu der bereits gewonnenen drehenden Kraft einen neuen gleich groſsen Zusatz ; - es erhält diesen Zusatz mit jedem folgenden Wech sel der Schaufeln , wornach es sich also immer schnel ler zu drehen beginnt , oder eine stetig zunehmende Winkelgeschwindigkeit erhält ; es nimmt daher auch der dynamische Druck des Wassers auf die Stoſsschaufeln um so mehr ab , je mehr diese nach ihrer bereits gewonnenen Geschwindigkeit ihm aus weichen ; während gleichzeitig auch die Schwung kraft des Rades , und der an der Maschine selbst sich drehenden Räder und sonstiger effectiver Theile derselben immer reger wird ; — es nimmt somit der dynamische Druck des Rades auf die Stoſsschaufeln -