III . Puſchkin ' s letzte Stunden . von ; Bafil Shukowski * ) . . . Rußland hat Puſchkin in ' dem Augenblick verloren , als ſein Geiſt , gereift durch die Erfahrungen des Lebens , durch Nachdenken und Studien , ſich rüſtete , in ſeiner ganzen Kraft aufzutreten . Ein bleibender , durch nichts zu erſekender Ber : luft ! Was würde er geleiſtet haben , håtte ihn nicht das Schickſal ſo plönlich ſeiner ſchönen , kaum angetretenen Lauf bahn entrådt ! Unter ſeinen hinterlaſſenen Papieren fand fich viel Ungefangenes , ſehr wenig Vollendetes vor . Mit frommer Liebe gegen ſein Andenken werden wir alles auf bewahren , was ſich von dieſem koſtbaren Nachlaß aufbewahren * ) Der tragiſche Fall des Dichters Puſchkin im Duell mit ſeinem Schwager wird den Leſern noch aus den Zeitungen des Winters 1837 erinnerlich ſein , und wird hier in ſeinen Umſtänden als bekannt vorauss geſeßt . Shukowski , der Erzieher des ruſſiſchen Thronfolgers , iſt uns im Geleite dieſes Prinzen vorigen Sommer in Deutſchland auch perfón : lich bekannt geworden . Die literariſchen Perſönlichkeiten und Verdienſte beider ruſſiſcher Dichter find näher dargeſtellt in den , , , literariſchen Bildern aus Rußland , herausgegeben von $ . Roenig . Stuttgart , Cotta , 1837 . " - 8 *