.Nº. 13. 207 lleber Land und Meer. Allgemeine Illnltrirte Zeitung. ! Ich habe von fchötten Vertreterinnen des fchötten Gefchlechts oft die Aeußerung gehört. das Spielen fei ein Lafter. Ich bedaure. meine Damen. tviderfprecheu zu müffen. Erfah rung uttd Gefchichte und Vhilofophie find gegen Ihre Mei nung. Ware das Spielen etwas Gefährliches. Unmorali fches. der Bundestag hätte die Rouletttifche längft befeitigt. Spielen nicht alle Rationen nnd ift nicht zu allen Zeiten gefpielt worden? Schon Adant trnd Eva haben gefpielt. Sie fpielten Mariage und verloren-das Paradies. Daß die Römer fpielten. ift außer allem Zweifel. und pure Ge häffigfeit mifanthropifcher Sittenrichter ift es. das römifche lndere mit lüderlich oder einem dem Ludere ähtt lichen Hauptwort in Verbindung zu bringen. Es ift freilich zu keiner Zeit fo viel gefpielt worden als in der unfrigen. Die ganze Welt ift feht nur ein großes Spielhaus. Und was tvird gefpielt und wie wird gefpielt? Rur Wenige fpielen hoch. die Meiften fpielen cin niedriges Spiel. Es wird fchlecht. fehr fchlecht ge fpielt. es werden Fehler über Fehler gemacht. es paßt Alles. es wird Farbe oerl äugrtet. um zu gewinnen Ir tant prix, Titel und Orden werden als Honneurs gezählt trnd Honnenrs werden _ bezahlt. und wer Beto, gewinnt am meiften. Eitrer facht dem Andern in die Karte zu fehen. Einer fpielt gegen den Andern und es bleibt nichts übrig. als gute Miene zu machen zurn böf eu Spiel. Börfe. Krieg. Diplomatie. Heirathen. _ Alles Hazardfpiel. In Zoffi). wie in Königsberg. in Deffau wie in Berlin heißt es: Va lianquc, zu deutfch: Va Bank-Verein. Ja in Yaris wird fooiel auf Eine Karte g e f e h t. daft tttatt die Karte felbft nicht fteht trnd man gar nicht weiß. ob eine vorhan den ift. Und mit deutſ chen Karten wird faſt gar nicht geſpielt, nicht eitrntal iu Frankfurt. _ Alles frauzöfifch. Und foll ich Ihnen fagen. was für Spiele an der Tages ordnung find '? Frankreich fpielt mit allen Karten: Solo, — Cayenne. Rom fpielt Tempel; Englattd fpielt Commerce mit dem Strohtnann . Preußen Seqiiens, Rußland fpielt Schach und läßt vor Allem feine Bauern 'rausrücken. Hol ftein _ Patience, Stahl und Eonforten fpielen Obscn r. Eine Zeitung mit dem Kreuz hat ihre fämmtlichen Trümpfe ausgefpielt und fpielt feht nur mit Piqnes. Viele Kauf leute. die lange Zeit Grand gefpielt. fpielen feht Mísérc, und die lange Misbre caché-e geſpiell, Alibi-re ouvcrte. Ein Minifteriutn. das lange die Honneurs und die Mar ken hatte. ift zu Ecartés aufgefordert worden. ein anderes fpielt Préférenco. Oefterreich fagt ein Spiel an nnd fragt, wer mitgeht, Schleswig kriegt zuviel Stiche. Frank furt gibt zu und die Türkei hat fchon lattge ausgefpielt. Auch ich habe ausgefpielt. Ich habe gefpielt mit Wor ten und _ mit Ihrer Geduld. Wenn Sie meinem Spiel Gefchmack abgetvonnett. fo ift die Zeit nicht verloren. und ich habe am Meifteu dabei gewonnen. L. Miriam. Novelle von G. Afthkitt. I. ..Liebft Du ihn. Miriam?“ ' Einen Augenblick zitterte Miriam's Lippe uttd ihre Wange ward blaß; rafch jedoch diefe Zeichen der Aufre gung unterdrückend. verfehte fie ftolz: „Du haft kein Recht. mich zu fragert. Conſtantin, und ich verfage Dir die Antwort." „Gttt. es ift wahr. ich habe kein Recht mehr.“ ant: wortete der junge Mann bitter. Dattn plöhlich feinen Ton zu fchmerzlichem Vorwurf erhebend. fagte er: „Mi riant. höre mich! Ich habe Dich geliebt. wie Dich nie ein Anderer lieben kann _ leidenfchaftlich. tvild. gimen: dieneriſd), mit aller .ltraft und Glut meines ganzen We feu-Z; nnd hätteft Du Dich mir oerfchenkt. das ganze Studium meines Lebens wäre gewefen. Dich glücklich zu“ machen. Ich liebe Dich noch. werde Dich immer lieben. nnd wenn fe Du in diefer Welt voll Wechfel einen Freund brauchft. wende Dich an mich, und wenn es fein muß. werde ich mein Leben für Dich in die Schanze fchlagen. Und feht. Miriattt. ein langes. letztes chewohl!“ Eittett Augenblick hielt er ſie in leidenfchaſtlicher Um armung umfangeu. _ preßte einen Muſ; auf ihre Stirne. ließ fie los. eilte aus dem Zimmer und Miriam war allein. Mit einem Lächeln. in dern fich Zorn und Ver zweiflung tttifchten. fehte fie fich an ihren Schreibtifch trnd fchrieb einen Brief an einen Mattn. den fie verachtete. und toelchenr fie fagte. daß fie feine Braut werden wolle. Ruhig fcbrieb fie ihren Namen uttter die Zeilen und fiegelte den Todtenfchein ihres Glückes. worauf fie einem Diener den Auftrag gab. den Brief zu Herrn Eatnerfon zu tragen und auf eine Antwort zrt warten. Ehe die Thüre fich hinter dem Diener fchloß. lag Miriant in Ohnmacht. Ihre erzwungene Ruhe urtd unnatürliche Stärke waren zuletzt zufammengebrochen. und fie fand eine momentane Erho lung oon ihren Leiden itt diefer Gefühllofigkeit. Miriam Egertfon war die Richte und galt für die Erbin ihres tnt oerheiratheten Lheims Gregor Egertfon. bei dem fie feit ihrein zehnten Jahre wohnte. nachdem fte ttm jeuc Zeit ihren Vater verloren; ihre Mutter war in Miriatn's frühe fter Kindheit geftorben. Ihr Vater hatte für einen reichen Mann gegolten; als jedoch feine Schulden bezahlt tvaren. war auch das ganze Vermögen aufgebraucht. und die Waiſe befaß nichts mehr; für ihren Oheim war dies ziemlich gleichgültig. denn er befaß ein großes Vermögen. und be abfichtigte fie zu feiner Erbin zu machen. Er fparte keine .Koften und oerfäumte nichts. nm Miriam für die Stellung vorzubereiten. die fte als feine Richte in der Gefellfchaft einft einnehntett follte. Seine Liebe für fie katmte keine Grenzen; fie war Alles itnd Alles für ihn. und fein höch fte—3 Ziel war-. fie glücklich zu machen. Er erfüllte jeden ihrer Wünfche. ging auf jede ihrer Launen ein. und fie wuchs fo ftolz. gebieterifch und anfprnchsvoll heran. als hätte fie eine Königin werden follen. In ihrem fiebzehnten Jahre fchickte er fie in eine faſhionable Venfion. um ihre Erziehung zu vollenden. aus welcher fie vier Monate vor dem Beginn unferer Erzählung zurückkehrte. und als Herrin in das glänzende Haus ihres Oheims eingeführt wurde. Mit diefem Augenblicke erfchien fie am Horizonte des fafhionablen Lebens. deffen glänzendfter Stern fie fchon nach wenigen Wochen war. Die vollendet fchöne. anmu thige rtnd reiche Miriam feierte. von Allen bewundert. ge fchmeichelt uttd verehrt. fchon in ihrer „erften Saifon" eine Reihe der glänzendften Triumphe. die für das junge Mäd chen eine Quelle des Stolzes und der Selbftüberfchähung werden mußten. Unter den zahlreichen Bewunderern des neuen Sterns war Conſtantin Herfort. ein junger Marui vort guter Fa ntilie. großen Talenten. vollendeter Erziehung und bedeu tender Schönheit. der jedoch fehr wenig Vermögen befaß. Er war ein befonderer Liebling ihres Oheints. Gregor. denn fein Vater war Egertfon's Freund von frühefter Kindheit an gewefen. und bei feinem Tode hatte Egertfon feine Freundfchaft nom Vater auf den Sohn übertragen. und Eonftantin feit feinem achtzehnten Jahre den freien Zugang zu feinem Haufe eröffnet. Auch Miriam behan delte ihn wie ihren Bruder. In jenem Jahre. welches Miriam in der Venfion zubrachte. hatte fie regelmäßig an Eonftantin gefchrieben. trnd ihre Briefe waren immer fo voll der innigften Liebe für ihn. daß fein Herz fich in dem füßen Gedanken wiegen mußte. das ihrige zu definen, und er tttit danger Erwartung auf die Stunde blickte. wo er fie zum erften Male felten follte. und ihr fagett durfte. daß fie ihm thenrer als feine Schtvefter. daß er fie liebe. “anbete. und nur noch die Gewißheit auch vort ihren Lippen zu vernehmen fich fehne. daß er geliebt fei. Miriam kehrte nach Haufe zurück. und ihr Entgegen kornnten war fo herzlich und liebevoll. daß feirte höchften Erwartungen realifirt torrden trnd er fich über alle Maßen ‘ Er war ihr beftändiger Begleiter zum ? Theater, an alle Vergnügungsplähe; er tvar unermüd- ‘ glücklich fühlte. lich in Aufopferung; aber weder durch Blicke noch durch Worte zeigte er ihr feine Liebe. bis er. beunruhigt durch die allgemeine Huldigung. die fie empfing. und fürchtend. daß der Lohtt. ttach dem tr fo änglich ftrebte. ihttt vorweg genommen werden möchte. eines Abends. drei Wochen nach ihrer Heimkehr. Miriam ſech Gefühle geftand und mit Ent zücken fie ausrufen hörte. „Ich habe Dich längft von Herzen geliebt.“ Der alte Egertfon kannte den Stand der Dinge und freute fich innerlich darüber. obgleich er that, als wüßte er von feinem andern Gefühl zwifchen Miriam und Eottftatttin. als dem ler Freundfchaft. So ftandcn die Dinge. als Hugo Earnerfon. ein heiterer. lebensluftiger. junger Mam von großem Vermögen nach ' einer langen Reife durch ganz Europa in die Heimat zu rückkehrte. Heirathftiftcnde Mütter und Pläne enttverfende junge Damen begrüßten ihn mit Freuden als einen neuen werthuollen Zuwachs der (Sefellſchaft, und nach ktrrzer Zeit war der reiche. diftinguirte Eemerfon der Lion der Gefellfchaft. * * * ,. Das Theater war gedrcngt voll. eine Gruppe junger Männer ftattd am Eingante einer Loge und überfchautc und kritifirte die glänzende Verfammlung von Datura in den Logen der Gallerieeu. „Bei dern Gürtel der Venus! das ift ein reizendes Gefchipf. -Jer ift fie. Lai-feu?" fragte Hugo Eamerfon einer der jungen Männer. indetrt er Miriam Egertfon auftnetkfam durch feirte Lorgnette be- ‘ trachtete. _ „Das ift die fctöne trnd reiche Miriam Egert fon. der Glanz der Saifon. die nicht zu kennen wirklich eine . Schande ift.“ verfehte der junge Mann lachend. _ ,,.Siomm' - Larſen, „Du mußt mich ih? oorftellen." fagte der junge . Eamerfon emphatifch, Unt feinen Arm in den feines Freundes fteckend traten fie zufatttnten in Egertfons Loge. wo Miriatn ein Lever zu halten fchien. indem fie von einer ausgewählten Gefellfchaft vm Bewunderern umgeben war. Larfen bat uin die Erlaubtiß. feinen Freund Eamerfon oorftellett zu dürfen. Mit ener Anmttth. uttt die fie eitte Herzogin beneidet haben winde. erwiederte Miriam Camer fon's höfliche Verbeugung. ind ihr Geficht erröthete vor Stolz trnd Freude. als fie dem Blicke unzweideutiger Ve- ' wanderung begegnete, Sie begannen eitt lebhaftes Ge . . . .. . ‘ …. . = ; _ fprach, lllld erlam O fpruhrtder 13.13 und glanzende 1!" ‘; bald den großen Treffer machen. damit Sie nicht mehr nöthig haben. Verte terhaltungsgabe. verbunden ¡nt ihrer wunderbaren Schott: , heit. bezauberten Herz und Geniüth Hugo Eamerfon's. Er. der die ttteiftett fchönen Frauen Europa's gefehen trnd aus diefer ftrengen Probe unverrvundet hervorgegangen. er. der fich feiner Unzugäuglichkeit für weibliche Künfte trnd Reize rühmte. ergab fich feht freiwillig Miriam als Gefangetter; und fie wußte es. dettn Frauen errathen das Geheintniß der Männer weit rafcher. als wir das ihrige. „Mein Fräulein.“ fragte Eatnerfon ernfthaft. „glauben Sie an eine Liebe beim erften Begegnen?“ Mit kaum tnerkbarem Lächeln antwortete Miriam: „Getviß; und ich habe darin einen großen Mann für mich, Lope de Vega.“ Es lag fo viel Ausdruck in dem Ton. in tvclchettt dies gefagt tvurde. und in dem Blick. welcher die Worte beglei tete. daß Conſtantin Herfort. der in der Nähe ftand. und ſie und Eamerfon beobachtete. einen Stich fich durch's Herz gehen fühlte. Der Vorhang ging auf und die allgemeine Anftnerkfamfeit war auf die Bühne gerichtet. Von fettem Abend an war Hugo Eamerfon Miriam Egertfon's aufmerkfatnfter und ernftlichfter Bewerber, (Schluß folgt.) Schach. partie Uto. 4. 'Dieö'Sviel' enthält eine lehrreiche Variante dez iogeuannten Zwei fvrtngerfptels . tn welchem Schwarz mit dem 5. Zuge von der gewöhnlichen Verthctdtgung abweicht. Welti -— Duft-cone. Zeitwert] _ v. Hendel-raubt und der Lata. DEL—EA ...... 1) ET—E Li Shit—PZ ..... 2) SBS—CG. 3 9.1’1—04 ..... 3) SAIS—FG. USPS—65 ..... '1) D7—D5. 15) E 4 nimmt D 5 ..... b) S. C (i _ > 5. Wenn ftatt deffen S. 176 _ l) 5 nimmt. fo folgt 6) S. G 5 nimmt l" 7, und auf K. E 8 nimmt [7 7 7) '". l) 1 _ l-‘ 3 ?. Der fchwarte König muß nun mitten auf's Brett gehen. wenn er S. D 5 erhalten will. Hiedurch wäre dal bekannte dem Rachziebenden unvortbeilhafte Zweifpringerfpiel entwickelt. _ Die hier gewählte Variante S. C 6 _ > 5 gibt der Vertheidigung gute Chancen. 6) LDA—Bſ) MCT—CG. Hiertnitgibt Schwarz die Wiedereroberung des Bauern D 5 auf. erlangt aber eine fehr güttftigc Stellung. 7) D 5 nimmt C 6 ..... 7) B 7 nimmt C (l. 8) L. B [> — A 4. Es ift ſchwer den Läufer gut zu placirett. 8) kl 7 _ H 6. 9)S.65_k3.. NED—EA. 10) Dni—EZ ..... 10) ECS—EG. 11) S.?I—Eñ...... 11) IXUS—DA. Eöicheiut feht als ob Weiß eine Figur pet-lieren müßte. Dem ift jedoch nichtfo. 12) L, |] 4 ttitnmt C () *¡-. :‘iahme der Springer zuerft. le würde D. DA nimmt L. > 4 gefchebett. 12) G. A () nimmt C 6. 13) D. E 2 _ B D. Diefer Zug ift fehr wichtig. ' Viel ſchlechter wäre 13) S. E 5 nimmt C 6, indem alsdann "*. D 4 — C ö ihn er: obert. Auf 14) D. E 2 — A 6 folgt nämlich 2. E 6 _ C 8 und auf 15) D. > l; _ > 4, L. C 8 — D 7 und der Springer ift verloren.) _ 13) L. P 8 _ C 5. Der eintig rtchtige Ing. Anf L) E 6 _ D 7 würde S. E l) _ C 6 nehmen, weil nachher D. B 5 _ E b Schach bieten kann, 15) D.]!ñ—Ctiſi'ſ .1—1)K.E _ . 10)D.Cü—B7j- 15) xD?—DG. Sehrkühn nnd geiſtreich. 8 7 6 5 4 'ſi’ . // V . . ffl . ¿ / l ¡Ue-li NOEL—FA ...... 16) D.!)d—Fí‘f'. (?inFehz ler, tttit l! 4 nimmt F3 en pau-ni wurde die fchwarze Vat-tie ge: winnen. kenn [auf S. E 5 nimmt l" 3 gefchicht D. l) 4 _ |“ 2 "j“ D. E 2 nimmt l" 4. (‘in ftar und nimmt [¡ 2. . ' D 1 17) kes Vet-fehen. 17) K [*. 1 ABT—CG? . . . . . . . 18)R.06nimmtl-16. l] 2 _ |] vi gibt Schach und gewinnt die Dante. 18) 19) Briefmappe. Tri. A. O. in R. Briefe erhaltet] trnd werden felche in nächften 'Iactaen beantworten. Für eine Antwort der Mad. D. werden wir fehr dankbar fein. hoffen aber alsdann auch etwas Näheres über deren Reife plan zu erfahren. Hrn. B. I. in K. Die Haupttage del Eölner Earnevalö find Mou: lag und Dienftaa. diesnial der 7. n. 8. März. Montag der große Mais: kenzug durch die. Straßen. Dienftag der berühmte Ball auf dem Gürzenich. Hrn. vient. H. F. in 2. (er eriftiren allerdings noch in Toledo Waffenfadtiken. doch ift das Fabrikat. welches fie liefern. nicht mehr wie damals. wo eine Toledoner Klinge. und mit Recht. des beſteu Rufes bei Ehriftett und Mauren genoß. Das eichrn auf diefen alten Klingen ift eine ttttiörmliche Thiergeftalt: der Wel von Toledo. Frl. E. "f. in (***. Allerdings unbegreiflich; aber die Reben. welche wir in Nro. 10 brachten. wurden wirklich in Baris beim Neujahr-ent vfang getragen. Hrn. Karl Anne V... in W... Wir wünfchett. daß Sie recht zu machen nnd das Porto für die Briefe all ¡UIZ bezahlen können. Verantwortliche Redaetion: Dr. Edmund Bellet.