Gr a fen. >-<DT"- Bassenheiman (Tafel 1) und B. 1. und 4. Stammwappen ), 2. ein g. Lowe, 3. waldbott von, rheinischer Uradel. Nassauische Vasallen, ein springende *: Ross (wegen des Gutes Hengstfeld mj. Erjenen Ämso wie mit dem Patronatsrecht zu Eschborn belehnt. Die Herrschaften Reiffenberg und Kransberg, die dem Geschlechte standesherrliche Rechte in Nassau verliehen hatten, wurden in jüngster Zeit veräussert. Wappen: Von S. und R. zwölfmal *) geständert. – klej Ein wachsender s. Schwan auffliegend und auf jedem Flug mit einem Schildchen in Farben und Theilung des Hauptschildes belegt. – Decken: r. und s. Bentheim (Tafel 1) Tecklenburg - Rheda, westphälischer Uradel, auch zu Höchst im Nassauischen angesessen. Ich habe bei diesem Geschle-cht unter dem bayrischen Adel (II. S. 6 T.1) das jezige Wappen gegeben, worauf ich verweise, und hier zur Ergänzung der Heraldik dieses Hauses zwei ältere Wappen gebe: Das Stamm wappen: In R. 18 g. Ballen (die Zahl wechselt jedoch wie a. a. O. bemerkt worden) 4.4.4.3.2.1. – Auf dem Helm ein männlicher Rumpf mit g.-gestülp tem r. Hut, auf der Brust die g. Ballen. – Decken: r. und g. Zuweilen findet sich als Kleinod ein offener r; Flug mit den Ballen belegt, auch ist manchmal der Rumpf der eines Mohren. Ein Wappen aus dem XVI. Jahrhundert, das gegen das neuere, jezt im Gebrauch stehende, einige Un terschiede zeigt, namentlich im Mittelschild, der hier ge theilt, oben zwei-, unten einmal gespalten blos fünf Wap Ä (Herrschaft Alpen fehlt), darunter das der Herrschaft elpenstein (4) in der Art zeigt, dass der Plaz von R. und S. getheilt, im oberen Felde einen wachsenden g. Löwen enthalt. Bei Fahne I. 147 finde ich beim Wappen der v; Helpenstein das untere Feld des Schildes mit b. ilie belegt. Ich erlaube mir zugleich zu bemerken, dass die gewöhnlich als r. Herzen genannten und gezeichneten Figuren in 2. des Hauptschildes (Tecklenburg) wohl bes ser als r. Seeblätter, gegeben werden durften. – Die De Äd bei I. und III. r. und g., bei II. und IV. aber T. Und s. Bismark (Tafel 1) Uradel aus der Mark Brandenburg, gegenwärtig in Preus Än? Pommern, Württemberg und Nassau begütert. Eine nie wurde 7. April 1816 in der Person des württemb. Generallieutenants Friedrich Wilhelm v. B., vom Könige Y" Württemberg gegraft und diese Würde 1831 auch auf ſie Bruderskinder des Obgenannten, die Nachkommen des Är nassauischen Oberhofmarschalls Joh. H. Ludwig Ä ausgedehnt. In Preussen wurde 1818 eine andere l Änit Beilegung des Wappens und Namens der v. Boh Ä Ä Ä den Grafenstand erhoben. Die nassauische Linie bar Ä148 wegen des Hofguts Schierstein a. Rh. wahl sÄ "deligen Herrenbank des Herzogthums. Ä"" wappen: In B. ein g. Kleeblatt, in jed - - - = – • - - - Jedem Ä inem s. Eichblatt besteckt. – Auf dej II elm theil *igur“) zwischen zwei b und subereck ge “Ä ºr ern. – Decken: und j """ehrtes Wappen (v. J. 1816): Geviertel von B. T- - T. s Ärung dieses Schildes unter dem bayr. Adel il. s. 5, **) Ä irrigerweise eilfmal. “ P°"erschen Bismark haben statt derselben eine g. Krone. Bd. II. Abtheilung 7. ertheilt), beide Thiere einwärts gekehrt. – Kleinod: Wie beim Stammwappen, nur die Hörner b. und g. übereck getheilt. – Decken: b. und g. – Schildhalter: rechts ein s. Ross, links ein g. Löwe. – Wahlspruch: Einig und treu. Boos- (Tafel 1) Waldeck, Uradel, gehörten zu der reichsunmittelbaren rheinischen Ritterschaft und sind seit vielen Jahrhunder ten nass. Vasallen, auch Grundherrn zu Wasenbach h. Am tes liez etc. (Siehe auch unter dem bayr. Adel S. 7, Taf. 2). Ihr uraltes Wappen, das sie noch heutzutage unver ändert und acht (ohne die Verunstaltung durch eine mo derne Rangkrone etc.) führen, hat in R. drei s. Schnallen schräg hintereinander gelegt. Dass die Schnallen rauten förmig oder besonders verziert sein müssten, ist nicht wesentlich, ich finde sie oval und rund, glatt und verziert. – Das Kleinod gebe ich hier (zum Unterschied von Taf. 2 des bayr. Adels) so wie ich es in einer Abbildung v. J. 1480 gefunden, nemlich den ++ Flug offen und die Scheibe zwischen denselben gestellt. Decken: r. und s. Bose (Tafel 1) voigtländischer und fränkischer Uradel. Kaiser Karl VI. erhob zu Regensburg 23. Mai 1715 den Karl Gottfried v. B., Reichstagsgesandten u. s. w. "aus eigener Bewegung« in des h. rom. Reichs Grafenstand. Im Herzogthum besizt die Familie den llof Goldstein, Amtes Höchst, der ihm bis 1848 Wahlfahigkeit zur Herrenbank ertheilte. Stamm wappen: In R. ein von S. und ++ gespalte nes Schildlein. – Auf dem Helm ein ++ und s. Wulst, darauf ein r.-gestülpter und ++ und s. gespaltener Hut ge stürzt und mit 6 ++ Hahnenfedern besteckt. Man will in neuerer Zeit diese Hahnenfedern zur Rechten von ++ und S., zur Linken ganz S., alle aber mit r., »in Blut getauch ten« Spizen gemalt wissen. – Die Decken sind ++ und s. (Siehe unten bei den Freiherrn). Vermehrtes Wappen: Der Schild zweimal gespal ten und einmal getheilt mit einem gekrönten Mittelschild (Stamm wappen). Im Hauptschild 1. in B. ein schwe bendes s. Kreuz, 2. ++ und ledig (in einer andern Abbil dung finde ich die Krone des Mittelschildes als Figur in dieses Feld gestellt) 3. in B. ein s. Anker, 4. in S. drei, 2.1, gr. Kleeblatter, zwischen denselben liegend ein Gar tenmesser, 5. in ++ ein s. Stern und 6. in ++ vier s. Balken. – Drei Helme: I. zwei ++ Horner mit s. Spangen, da zwischen ein s. Stern; II. zum Stammwappen; III. zwei s. Hirschstangen, dazwischen ein gr. Kleeblatt. – Decken: Durchweg ++, g. – Eine in einigen Dingen abweichende Dar stellungsart des graf. Bose'schen Wappens habe ich auf der Tafel gleichfalls aufgenommen die wesentlichen und unwe sentlichen Unterschiede werden sich durch Vergleich leicht ergeben. Brenner (Tafel 1) Uradel aus dem Braunschweigischen, kommen schon 1159 vor, sind dort und im Rheingau, Amts Eltville, begütert. Am 16. Aug. 1830 ward F. F. Dietrich v. B. vom Könige von Hannover nach dem Rechte der Erstgeburt in den Grafenstand erhoben. *) Im württemb. Wappenbuch von Dorst Nr. 24 ist, wahrscheinlich unrichtig, in 1. und 4. bloss ein s. Kleeblatt. 1