- 49 S## Allgemeine # „### - - - ! - - - - - # ## -- • « Z O # # Polytechniſche Zeitung. ZSÄ - - - - - . S# ### Herausgegeben von J. C. Leuchs und, E. F. Leuchs in Nürnberg. Ä #### . . . . . " Sš ### # #SZE F * Sº Nro. 10. (6. Merz 1834.) Nürnberg, bei C. Leuchs u. Comp. # ### - FE " - Preis halbjährlich einen preuß. Thaler. Zu haben in allen Buchhandlungen und Poſtamts - Zeitungserpeditionen. = B a um m eſ ſ er. (Auch zu allen Höhenmeſſungen brauchbar. Conſtruirt von Hrn. Joh. Bernhard Bauer in Nürnberg.) E->SS S CL 6 --- Dieſes Inſtrument iſt für Forſtleute, Gutsbe ſizer, Holzhändler und für alle Perſonen, für die es Intereſſe hat, die Höhe eines Baumes zu wiſſen, von großem Nuzen, da man damit auf die einfachſte Art und blos mit Hilfe der Regel de Tri zum Ziele gelangt. Es beſteht aus einem länglichen Vierek, mit länglicher Regel und gehöriger Eintheilung. Die Linie, welche von dem obern Theil, worauf die be wegliche Regel angebracht iſt, ſenkrecht herab geht, be ſtimmt die Entfernung, welche die erſtgemeldete recht winklich durchſchneidet, beſtimmt, wenn ſie von dem herabhängenden Senkel durchſchnitten wird, die Höhe eines Gegenſtandes. Die Eintheilung iſt 50 Theile, welche verjüngte Schuhe bedeuten. Auf dem obern - Theil befindet ſich eine Regel mit Abſehen; mit die ſer wird die Dike eines Baumes an einer verlang ten Stelle gemeſſen und beſtimmt. Von dem Mit telpunkt, um welchen ſich die Regel mit dem Abſehen bewegt, bis an die Eintheilung auf der meſſingeuen Platte, iſt die Länge eines Schuhes zur Entfernung genommen. Die Theile auf der meſſingenen Platte ſind 10 Theile eines Zolles, jedes Y. iſt in die Hälfte getheilt, von welchen Hälften man noch gut durchs Augenmas wieder die Hälfte nehmen und alſo Vier tels-Zehntel beſtimmen kann; ja durch Uebung iſt es gar leicht dahin zu bringen, daß man Achttheile eines Zehntels noch gut ſchäzen kann. Beim Gebrauch dieſes Baummeſſers verfährt man ſo: man mißt eine Grundlinie von der Mitte des Baumes b bis an eine Stelle a, wo man die ver langte Höhe c gut ſehen kann: geſezt dieſe Linie ab wäre 30 Fuß. Dann ſtellt man das Inſtrumente in a auf, ſo daß der Stab, welcher oben ein Loch hat, um das Inſtrument hineinzuſteken in a ſenk recht zu ſtehen kommt, hängt die Regel an dem ein zelnen Stift an der Linie a d ein, und dreht das Inſtrument ſo lang, bis die Schneide der Regel ge rade an der Linie ad anliegt. Wenn dieſes iſt, ſo iſt die Richtung der Falze mit dem Horizont gleich laufend. Nun viſirt man durch den Falz nach dem Baum und bezeichnet den Punkt oder die Stelle d, wo die Horizontalinie hintrifft. Wenn dieſes ge ſchehen, wird die Regel von dem Stift an der Linie ad abgenommen und an einen von den Stiften gehängt, wo die Zal der gemeſſenen Standlinie ſich befindet. Da nun bei dem angenommenen Fall die Standlinie 30 Fuß genommen war, ſo wird die Re