. . . -- - - - - - Einleitung. Die Ereigniſſe des 10. und 11. Juli 1866 finde in den Annalen Kiſſingens und ſeiner Umgebung wo nicht ihres Gleichen. Die Durchzüge der Truppen wä rend des erſten franzöſiſchen Kaiſerreichs, auf welchen ſi noch einige lebende Perſonen erinnern, haben nach de Ausſagen derſelben nicht das Schreckliche und Beängſtigen hervorgerufen, als jene beiden Tage, und nur der 25.Apr 1525, wo die wüthenden Bauern von Aura die Bote laube plünderten und verbrannten, mag den Erlebniſſe des 10. und 11. Juli 1866 würdig an, die Seite geſet werden können. . . . . . . . . . . . . . Wer hätte je geglaubt, daß Kiſſingen – in ruhige Zeiten das Aſyl ſo vieler Tauſende aus allen Länder der Erde, gerade in dieſen Tagen des Juli, daß d herrliche Umgebung, das heimliche Thal, der Kurgarte mit ſeinen prächtigen Alleen, – der Schauplatz ein Treffens würden? Und konnte wohl je, dass beſcheiden Winkels nur im Traume wähnen, daß auch ſein Nam durch dieſe Erlebniſſe in Vieler Mund kommt? - Es mag daher verzeihlich ſein, wenn es ein Auge zeuge unternimmt, in wenigen Worten die Schrecken jen beiden Tage nach eigener Anſchauung und nach dem Au ſagen glaubwürdiger Perſonen zu ſchildern, nicht ſowo den Einwohnern von Kiſſingen und deſſen Umgebun denen das Erlebte nie mehr aus dem Gedächtniſſe kommt wird, ſondern vielmehr allen Nachkommen derſelben ur allen jenen, welche aus irgend einem Intereſſe den Gar - i. - - - - - - - - - - - - - - - 124 zi. er aus chlächtfeld von ein "Mit sº kºrris Mikrº ÄHE &##### richſtadt, da